Akkubetriebene, ferngesteuerte Stellantriebe
Mit einer kleinen Installationsfläche und der Möglichkeit, eingegrabene Armaturen ohne Schachtbau nachzurüsten, ermöglichen diese Stellantriebe die Netzdigitalisierung in weniger als einem Tag. Die Drehantriebe sind speziell für Schieber sowie Klappen und Kugelhähne mit Getriebe konstruiert. Die Antriebe sind wasserdicht und werden direkt ins Erdreich unter einer handelsüblichen Strassenkappe oder einem Schachtdeckel eingebaut oder direkt auf die Armatur angeflanscht.
Autarker Akkubetrieb für bis
zu 24 Monate
Die wiederaufladbaren Akkus ermöglichen einen autarken Betrieb von bis zu 24 Monaten für Armaturen mit durchschnittlicher Nutzung. Die Akkus können vor Ort schnell ausgewechselt und in weniger als 4 Stunden wieder aufgeladen werden. Wenn ein Stromanschluss vor Ort vorhanden ist, kann sogar auf den Akkubetrieb verzichtet werden.
Fernüberwachung und Bedienung per Tastendruck
Die akkubetriebenen Stellantriebe ermöglichen den Netzbetreibern, die Armaturen im Netz von der Ferne zu steuern. Die damit verbundenen Kosten für die Netzwerkautomatisierung sind gegenüber traditionellen Lösungen überschaubar.
Nachrüstung innerhalb
von einem Tag
Die Automatisierung des Armaturenbetriebs kann innerhalb von einem Tag durchgeführt werden und ist sehr kosteneffektiv, da vor Ort keine Verkabelung für die Kommunikation oder Stromzufuhr benötigt wird und der Platzbedarf sehr gering ist.
OpEx- und CO2-Reduktion
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Bis zu 80% Kosteneinsparung gegenüber herkömmlichen Netzwerkautomatisierungslösungen
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Reduktion der Betriebskosten und des CO2-Ausstosses dank Prozessautomation
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Materialeinsparung, da auf Schacht- oder Tiefbauwerk verzichtet wird
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Keine zusätzliche Kommunikationsinfrastruktur dank LTE Steuerung des Antriebs
Verzicht auf
Schacht- oder Tiefbauwerk
Die Antriebe sind wasserdicht und werden direkt ins Erdreich unter einer handelsüblichen Strassenkappe, einem Schachtdeckel und direkt auf die Armatur montiert. In jedem Fall kann dank der IP68 Schutzart und ATEX-2 Zulassung auch in Gas-Netzen auf ein Schacht- oder Tiefbauwerk verzichtet werden.
Kommunikation über
Mobilfunk oder Kabel
Die Antriebe können über eine Mobilfunk (NB-IOT) oder über Kabelkommunikation (Feldbus) mittels einer SPS von einem Webportal oder über vorhandene SCADA Systeme gesteuert werden. Netzbetreiber können jede Netzarmatur mit minimaler Unterbrechung der Gas-, Wasser- oder Fernwärmeversorgung automatisieren.